FAQ - die am häufigsten gestellten Fragen und ihre Antworten

Im Normalfall ja. Es hängt jedoch letztendlich von der Art der Baugruppen ab. Da der Pi nur über einen Kameranschluss verfügt, ist es nicht möglich, mehrere interne Kameras am Pi gleichzeitig anzuschließen. Viele Baugruppen und Module werden direkt mit dem GPIO-Bus verbunden und können deshalb flexibel kombiniert werden. Auch I2C-Module lassen sich in der Regel mehrere an einem Bus betreiben. Sie müssen dann auf den jeweiligen Modulen nur addressiert werden.

Unsere Aufsatzgehäuse werden im 3D Druck hergestellt. Hier erreichen wir eine Genauigkeit von bis zu 0,1 mm. Bedingt durch die Technologie, die wir hier verwenden (Filamentdruck), weisen zum Beispiel die Seitenwände unserer Gehäuse eine gewisse Struktur auf. Grundsätzlich ist jedoch im Rahmen der Genauigkeitsgrenzen eine hohe Masshaltigkeit gegeben.

Sie können genau eine Raspi-Cam an den Raspberry Pi anschließen. Dabei sind verschiedene Kameratypen möglich (Auflösung und Objektive). Zusätzlich können Sie natürlich über die regulären USB-Anschlüsse noch bis zu vier USB-Kameras anschließen.

Dabei ist zu beachten, dass die Rechenleistung des Pi naturgemäß begrenzt ist und die Verarbeitung von mehreren Kamerainputs die CPU sicherlich an ihre Grenzen bringt.

Als Material für unsere 3D-Druck-Aufsatzgehäuse verwenden wir hauptsächlich PLA in verschiedenen Farben. PLA ist ein umweltfreundlicher, biologisch abbaubarer Kunststoff, der hauptsächlich aus Stärke hergestellt wird. Naturgemäss ist PLA thermisch verformbar. Deshalb ist eine sichere Verwendung unserer 3D-Druck-Aufsatzgehäuse auch nur in einem Temperaturbereich bis maximal 50°C empfohlen. Bei höheren Temperaturen kann es leicht zu Verformungen kommen, die sich dann nach Abkühlung auch dauerhaft manifestieren. Von einer Verwendung in Kfz. ist beim Grundstoff PLA also abzuraten. In normalen "Wohn- und Arbeitsumgebungen" in Mitteleuropa stellt PLA jedoch einen durchaus alltagstauglichen stabilen Werkstoff dar.